Obwohl wir es im Ruamoko Hostel gut angetroffen hatten, war unser Plan auch heute wieder die Küste ein bisschen weiter entlang zu fahren.
Nachdem wir mal richtig ausgeschlafen haben- bis halb neun ?- verbrachten wir Vormittag und Siesta noch am schönen Pool und in den bequemen Hängematten, um dann am frühen Nachmittag weiter zu fahren. Die Schotterpistenetappe zu stückeln war auf jeden Fall empfehlenswert.
Zehn entspannte, aber sehr staubige Kilometer später erreichten wir Popoyo, ein kleines Surferörtchen. Da wir mal vor Einbruch der Dunkelheit eintrafen, blieb genügend Zeit sich umzuschauen und eine bedachte Hostel – Wahl zu treffen.
Dass man ganz Popoyo gesehen hat, weiß man, wenn man das Ende des Ortes erreicht: Es handelt sich um ein “Sack-Dorf”, das südlich von einem gigantischen Flussbett begrenzt wird. Dort angekommen gönnten wir uns einen frisch gepressten Mangosaft, wurden dabei von zwei niedlichen zahmen Papageien unterhalten und trafen die Entscheidung über die Bleibe für die nächste Nacht. Mit dem “NicaWish” hatten wir ein Hostel gefunden, das uns jeden Wunsch erfüllte: Wir durften in seinem Garten direkt am Meer zelten, gleichzeitig aber die Sanitäranlagen und die Küche (?) nutzen.
So zauberten wir uns wenig später in “unserer” Küche ein riesiges Omlett und genossen anschließend mal wieder den kühlen Pazifik. Der Strand der hiesigen Bucht ist der bisher breiteste, den wir auf unserer Tour gesehen haben. Deshalb laufen die Nutztiere hier auch direkt in Herdenstärke vorbei ?.
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