Noch früher als wir sowieso schon immer aufgestanden sind haben wir uns an diesem Morgen zum Flughafen aufgemacht.
Da wir inzwischen wissen, dass alles geklappt hat, können wir es nun noch beichten:
Nach unserem gestrigen Trip auf den Vulkan haben wir dem Fahrer des Hotels eine Absage für den Transport von uns und unseren Fahrrädern zum Flughafen erteilt. Nach über vier Wochen haben für doch ein ungefähres Gefühl für die Preise hier entwickelt und sind uns im Klaren, dass die von ihm geforderten 30 Dollar kein Schnäppchen gewesen wären.
So machten wir uns nach dem Vulkanausflug noch auf den Weg, um ein Taxi zu organisieren. Dem ersten Taxi begegneten wir 100 Meter vom Hostel entfernt. Es wurde vom netten Johnny gefahren, der, obwohl er nur eine kleine japanische Limousine fährt, sofort sicher war damit ohne Probleme die Fahrräder transportieren zu können. Uns war bewusst, dass es abenteuerlich werden würde, aber auch der Hotelfahrer hatte geplante die Räder auf das Dach seines kleines Hyundais zu packen. Es war absehbar, dass wir niemanden finden würden, der ein deutsches Ladungssicherungsverständnis hätte, deshalb einigten wir uns mit Johnny auf 20 Dollar und ließen den Dingen -wie inzwischen gewohnt- ihren Lauf.
Um 04:30h standen Johnny und sein Taxi bereit. Er hatte augenscheinlich schon auf uns gewartet. Ein Rad kam in den Kofferraum, das andere mit einem Strick gesichert auf’s Dach. 😄 Anika hielt während der Fahrt tapfer ihre Hand auf das Dachpacket, aber Johnnys souveräne Art und seine sanfte Fahrweise ließen eigentlich auch keinen Grund zur Sorge.
So standen wir überpünktlich gemeinsam mit unseren Fahrrädern am Flughafen.
Wo wir jetzt auch noch alle zusammen heile und gleichzeitig in Düsseldorf gelandet sind, von Papa abgeholt und von Mama verpflegt wurden, bleibt nur noch festzustellen:
Alles hat hervorragend geklappt! ☺
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