Die erste Nacht am anderen Ende der Welt haben wir inzwischen hinter uns.
Unter den kritischen Augen eines zwanzig Köpfigen Fan Clubs bestehend aus Flughafenmitarbeitern und Taxifahrern haben wir unsere Fahrräder zusammengebaut, die den Flug offensichtlich gut überstanden haben ☺.
Anschließend stürzten wir uns bei herrlich angenehmen 27 Grad in das abendliche Managua.
Nach kurzer Irrfahrt und diversen Wegbeschreibungen hilfsbereiter Einheimischer war das Hostel “Monte Christi” endlich gefunden. Völlig übermüdet registrierten wir erst nur, dass man uns offensichtlich ein Bett freigehalten hatte.
Am Sonntagmorgen waren hingegen positiv von der herrlichen (kalten) Dusche und einem liebevollen Reis-Bohnen-Ei-Frühstück überrascht. Von wegen keine Zivilisation ;).
Nach dem wir nun die ersten 25 Kilometer durch die Sonne, verrückten Örtchen und staubigen Sand hinter uns gebracht haben, können wir festhalten:
- Die Sonne versteht hier nicht, dass sie wegen Sonnencreme unsere Haut bitte nicht völlig verkohlt.
- Die Menschen hier sind unfassbar hilfsbereit, verfügen aber eher über eine mäßige Orientierung (😄).
- Ein Karren mit einem Pferd davor bringt einen überallhin – auch über die Autobahn.
- Ein Liter Wasser stillt hier so viel Durst wie zu Hause ein Glas.
- Alles ist bisher genauso wunderbar wie wir es uns erträumt haben. ☺☺
Um nicht direkt am ersten Tag zu verbrennen verbringen wir eine Mittagspause im Park von Tisma bei freiem WLAN (Wer hätte das gedacht??). Anschließend geht es weiter Richtung See Nicaragua an dem es – zumindest laut google- kein Hostel für uns geben wird 😄😄… Es bleibt eben das gewünschte Abenteuer!
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